Wofür steht ESWT?
ESWT ist die Abkürzung für „Extracorporeal shockwave therapy“, Extrakorporale Stoßwellentherapie zu Deutsch.
Was ist die Extrakorporale Stoßwellentherapie?
Bei dieser Therapie werden schallwellenähnliche, hochenergetische Druckwellen erzeugt, welche fokussiert in der Lage sind, Festkörper wie zum Beispiel Verkalkungen zu zerstören. Die verbleibenden Partikel können daraufhin über das Blut abtransportiert und vom Körper ausgeschieden werden.
Zusätzlich wird der natürliche Heilungsprozess durch die vermehrte Durchblutung angeregt.
Wogegen wird die ESWT eingesetzt?
Vor allem bei Pseudarthrosen und Sehnenansatzbeschwerden wie Tennisellenbogen, Fersensporn, und Kalkschulter; aber auch vielen weiteren Indikationen kommt die ESWT zum Einsatz.
Wie läuft die Therapie ab?
Erfahrungsgemäß können etwa 3-5 Sitzungen nötig sein, bis der gewünschte Effekt eintritt. Diese nehmen etwa 30 Minuten in Anspruch und sollten in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
In einigen Fällen kann die Anwendung als unangenehm empfunden werden, auf Wunsch kommt hier eine lokale Betäubung zum Einsatz.
Gibt es Nebenwirkungen?
Bei sachgerechter Handhabung sollte es selbstverständlich nicht zu Nebenwirkungen kommen, in Einzelfällen können nach der Behandlung Blutergüsse oder Schwellungen auftreten.
Zahlt meine Krankenkasse?
Die private Krankenkasse kommt in der Regel für die Behandlung auf, jedoch ist es stets empfehlenswert die Kostenübernahme im Voraus mit dem Leistungsträger zu klären.
Wo wird die Extrakorporale Stoßwellentherapie angeboten?
Der ehemalige Chefarzt der ENDO Klinik, Dr. med. Rüdiger Brocks, wendet in Hamburg bereits seit mehreren Jahren die ESWT erfolgreich bei seinen Patienten an.